Schantall schaut in ihrem Minijob für Euch auf Googeltour
die Top Ten im weltweiten Gewebe nach.
Heute: Abenteuerpädagogik
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Platz 1: Abenteuerpädagogik
Wir kreieren Settings, in denen jeder Teilnehmer als Individuum und die Gruppe als Ganzes HERAUSGEFORDERT wird. Die Aufgaben und Aktionen sind physisch so wie psychisch belastend. Es wird sich an persönliche Grenzen heran gewagt, vielleicht werden sie auch überschritten, und neu verortet. Am Ende steht ein Erfolgserlebnis, welches umso wertvoller ist, je größer und unüberwindbarer die Situation anfangs erlebt wurde. Wir setzen die Abenteuerpädagogik in diversen Natur- und Bergsportarten um.
http://www.berg-wind.de/FS4f8446c44b444/FS4f8dd418abb89.html
Platz 2: life – Jugendhilfe
Gerd Lichtenberger
Im Mittelpunkt dieser individualpädagogischen Arbeit mit den Jugendlichen steht daher immer der authentische erwachsene Pädagoge, der sich dem Heranwachsenden als Mensch stellt, diesen so an- und aufnimmt, wie er ist, an ihm als Person interessiert ist und etwas von ihm erfahren will, mit ihm die Gegenwart bewältigt und ihm darüber eine Beziehung statt korrigierender Erziehung anbietet.
http://www.life-jugendhilfe.de/
Platz 3: Erfahrungsorientiertes Lernen in
abenteuerpädagogischen Settings
Abenteuerpädagogische Maßnahmen stehen in der Jugendarbeit weiterhin hoch im Kurs, da das Individuum ganzheitlich angesprochen wird. Hierbei werden etwa soziale Situationen ermöglicht, in denen die gegenseitige Abhängigkeit aber auch die Funktion des Einzelnen in der Gruppe für eine gelingende Problemlösung hervorgehoben werden. Die direkte Rückkoppelung einer Entscheidung unterstreicht diesen Erfahrungsprozess.
Die Selbsterfahrung solcher Abenteuersituation über kooperative Abenteueraktivitäten und Initiativübungen steht im Vordergrund … Übungen werden in der Gruppe reflektiert, um einen gruppendynamischen und abenteuerpädagogischen Prozess erfahrbar zu machen. Denn um Wirkungen der Übungen, emotionale Beschränkungen und individuelle Potentiale … sowie sicherheitsrelevante Aspekte in erlebnispädagogischen Settings sinnvoll bewerten zu können, müssen diese selbst erfahren worden sein. Darüber hinaus sollen Transfer- und Reflexionsmethoden, eine teilnehmerorientierte Anleitung und Prozessgestaltung, Beobachtungskriterien und die Wirkung von Symbolen und Metaphern vermittelt werden.
http://jugendportal.marburg-biedenkopf.de/content/Fortbildung_Abenteuer.html
Platz 4: In Abenteuern lernen
Hauptziel der Outdoor- und Abenteuerpädagogik ist die Förderung individueller Fertigkeiten zur Lebensbewältigung und die Fähigkeit zu zwischenmenschlicher Kooperation und Kommunikation im Alltagsumfeld. Ziele der AP sind:
Persönlichkeitsentwicklung: AP fördert die Selbstwahrnehmung und Reflexionsfähigkeit durch Offenlegung persönlicher Grenzen, Klärung von Zielen und Definition von Rolle und Verantwortung in der Gemeinschaft. Am Ende sollte ein höheres Selbstbewusstsein stehen.
Soziale Kompetenz: AP steigert kommunikative Kompetenz und Fertigkeiten durch konstruktives Feedback, gemeinsame Arbeitsvereinbarungen und Empathie.
Lernbereitschaft: AP fördert die individuelle Zielfindung und ermöglicht Herausforderungen als Motivatoren zur Selbstverwirklichung zu erkennen.
Werthaltungen: AP regt zur Bildung grundlegender Einstellungen durch gemeinsame Zieldefinitionen und Entwicklung von Verhaltensnormen an.
Problemlösungsfähigkeit: AP unterstützt den Paradigmenwandel weg von Problemorientierung hin zur Lösungsorientierung.
Vertrauen erlaubt etwas mit anderen Menschen zu teilen, ohne die Furcht davor zu haben, ausgelacht oder ignoriert zu werden. Vertrauen ist die Basis dafür Herausforderungen zu wagen; immer in dem Bewusstsein, dass andere helfen. Eine Atmosphäre der gegenseitigen Unterstützung trägt wesentlich dazu bei, dass man sich angenommen und akzeptiert fühlt. Lob und Anerkennung zu geben und anzunehmen ist ein Schwerpunkt aller abenteuerpädagogischen Projekte.
Kommunikationsfähigkeit: In jeder Gruppe herrschen Umgangsregeln. Die AP plädiert für einen möglichst klaren Umgang miteinander und bespricht regelmäßig die Grundlagen für Zusammenarbeit.
Kooperationsfähigkeit heißt den Einzelnen in der Gruppe fördern. Vordringliche Haltung ist win/win. Wenn alle gewinnen, fühlt sich niemand ausgegrenzt. Das Gewicht liegt auf der gegenseitigen Unterstützung, um das gemeinsame Gruppenziel zu erreichen.
Spaß ist nicht nur wichtig, sondern ein wesentlicher Bestandteil der AP. Mit Spaß sind Menschen stärker motiviert, ihre Aufmerksamkeit ist höher und ihr Energiepotenzial größer.
http://www.sonnenschule.at/aktuelles/aktuelles-2011-12/outdoor-und-abenteuerpaedagogik/
Platz 5: Das Fremde als Schlüsselthema
Viele Kinder und Jugendliche in unserer hoch technisierten Gesellschaft erleben Abenteuer nur am Computer oder am Fernseher. Schon von daher gesehen bietet die Erlebnispädagogik besonders wertvolle Erfahrungen um soziale Fähigkeiten und die Persönlichkeit zu fördern und zu entwickeln. Junge Menschen brauchen Abenteuer, allerdings bietet die alltägliche Umwelt immer weniger Möglichkeiten. Die Erlebnispädagogik bietet eine Gruppen-Erfahrung in Natursportarten wie Reiten, Segeln, Sportklettern, Kajakfahren wie Wandern, Zelten, Pfadfinden in Wald und Gebirge.
Das Erleben als ein wichtiger Aspekt der Pädagogik ist bereits von Jean Jacques Rousseau …im 18. Jh. gefordert worden. Rousseau – dem auch das Wort „Zurück zur Natur“ zugeordnet wird – als wichtiger Vertreter des besonders handlungsorientierten Lernens gesehen. Dabei sind Erlebnis und Unmittelbarkeit die elementaren Säulen des Erziehungsmodells von Rousseau. So schuf er bereits im 18. Jh. die Basis für das Gedankenmodell der Erlebnispädagogik.
Wichtiger Entwicklungspunkt der Erlebnispädagogik waren die von Robert Baden Powell 1907 gegründeten Pfadfindergruppen. Mit der von ihm entwickelten Pfadfindermethode zählt Powell zu den geistigen Vätern der Erlebnispädagogik. In den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren das Konzept des Erlebens besonders in den pädagogischen Werken von Maria Montessori und Ellen Key vertreten.
Der wohl wichtigste Begriff dieser erlebnispädagogischen Ansätze ist das Erlebnis. Als Erlebnis werden Bewusstseinsvorgänge, in denen der Mensch tief innerlich und ganzheitlich von der Wert- und Sinnfülle eines Gegenstandes betroffen ist. Erlebnisse sind von Ereignissen klar zu unterscheiden: einzelne Situationen werden zu Erlebnissen, wenn sie vom Betrachter als etwas Nicht-Alltägliches und Besonderes wahrgenommen werden. Dabei berücksichtigt die Erlebnispädagogik die soziologische, pädagogische und soziologische Dimension des Erlebnisses.
Die Erlebnispädagogik ist heute wesentliches Element ganzheitlicher Bildungs- und Erziehungskonzepte.
Platz 6: Erlebnis- und Abenteuerpädagogik: Eine
Entwicklungsskizze
Die vorliegende Entwicklungsskizze zur Erlebnis- und Abenteuerpädagogik wurde bereits vor 21 Jahren zum ersten Mal aufgelegt und liegt mittlerweile in der sechsten Auflage vor. Aus dieser beachtlichen „Tradition“ kann zunächst einmal abgeleitet werden, dass der Autor, der jede seiner Neuauflagen an den aktuellen Diskussionsstand anpassen musste, in diesem Feld über einen enormen Erfahrungsschatz verfügen muss. Diese Tatsache wirkt auf den ersten Blick hoch interessant und dissonant zugleich, denn letztlich handelt es sich bei der Erlebnispädagogik um einen Zweig der Erziehungswissenschaften, der sich erst seit wenigen Jahren in einer überaus rasanten Geschwindigkeit verbreiten konnte. Angesicht der gegenwärtig zu beobachtenden Tendenz zur Popularisierung erlebnisbezogener Konzepte, die für die pädagogische Arbeit in der Schule, in den Vereinen, der freien Jugendarbeit oder auch der Erwachsenenweiterbildung entwickelt und verkauft werden, spricht das vorliegende Buch gerade wegen des Traditionshintergrundes an, aus dem heraus ausgewählte Bezüge der Erlebnis und Abenteuerpädagogik beleuchtet werden.
Das vorliegende Buch bietet auf 122 Seiten eine leicht verständliche, allerdings auch selektive Einführung in die Thematik.
- Kapitel: historische Vorläufer der Erlebnispädagogik
- Kapitel: erlebnis- und handlungsorientierte Ansätze
- Kapitel: Wertungen und Visionen
http://www.gab-muenchen.de/media/downloads/pressestimmen_erlebnis_und_abenteuerpdagogik.pdf
Platz 7: Methode Abenteuerpädagogik
Abenteuerpädagogik ist ein interaktives, erlebnispädagogisches Programm für alle Gruppen, die zu einem Team wachsen, oder ihre Kooperation verbessern wollen. Wir nutzen dazu eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden: Klassische und neue Interaktionsspiele, sowie Problemlösungsaufgaben, die kooperatives Handeln fordern und fördern werden durch professionelle Moderationstechnik ergänzt. Nach dem Konzept des “Experiential Learning Cycle” wird durch den Wechsel von Interaktion und Reflexion der größtmögliche Lernerfolg erzielt. Möglicher Höhepunkt eines Programms ist das Klettern an Seilgeräten in der Turnhalle oder zwischen Bäumen.
Der abenteuerpädagogische Lernprozess: Wir gestalten erfahrungsorientierte Lernsituationen, die … dazu auffordern, sich auf das Erforschen neuer und ungewöhnlicher Bereiche in ihrem Leben einzulassen. Das Ziel besteht darin, die Teilnehmer Situationen auszusetzen, die ihnen erlauben, aus ihren Erfahrungen zu lernen.
Ergebnisse: besseres Selbstverständnis und Selbstbewusstsein, Entscheidungsfreude und Problemlösungsfähigkeit, Wissen über Zusammenarbeit und Kommunikation in Gruppen, Gelegenheit, persönliche Werte zu entwickeln, Selbstverantwortung für die eigenen (Lern-)Ziele übernehmen, gesteigertes Bewusstsein und Wahrnehmungsfähigkeit auch für Belange anderer Menschen.
Dabei handelt es sich um eine nicht-autoritäre Lehrmethode, die den Teilnehmern das Recht zugesteht, eigene Erfahrungen zu machen. Die Teilnehmer übernehmen selbst Verantwortung für ihr Handeln und Lernen. Der Kursleiter versucht sie dort abzuholen, wo sie stehen und sie für einen Aufbruch zu neuen, eigenen Zielen und zur Weiterentwicklung zu ermutigen. Dabei sollen die Teilnehmer ihre eigenen Vorstellungen entwickeln und ihr Verhalten selbst einschätzen.
http://www.teamchallenge.de/methode.php
Platz 8: Bundesverband Individual- und
Erlebnispädagogik e. V.
Erlebnispädagogik in der Definition des Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik: “Wir arbeiten mit einem pädagogischen Konzept zielorientiert und bevorzugt in der Natur oder dem naturnahen Raum vorrangig an der Förderung von Selbst- und Sozialkompetenzen.” Diese Definition entstand in der Fachgruppe “Aus- und Weiterbildung” im Rahmen der Erstellung von Qualitätsstandards für erlebnispädagogische Aus- und Weiterbildungen.
Als führender Fachverband repräsentiert der Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V. (BE) seit 1992 die Vielfalt der Arbeitsfelder der Individual- und Erlebnispädagogik und seiner Mitglieder. Unter wissenschaftlicher Begleitung verbreitet der Verband den ganzheitlichen und handlungsorientierten Ansatz in der Öffentlichkeit. Er entwickelt Qualitätsstandards für die verschiedenen Fachbereiche und setzt sich auf Landes- und Bundesebene für die Interessen seiner Mitglieder aus dem In- und Ausland ein.
Ziel des Verbandes ist die Förderung der Individual- und Erlebnispädagogik.
http://www.bundesverband-erlebnispaedagogik.de/be/index.php
Platz 9: Handbuch – Ausbildungsstandards für
erlebnispädagogische, natursportliche Angebote des
Jugendamtes Nürnberg
Das vorliegende Handbuch soll Veranstalter, Team- und GruppenleiterInnen von natursportlichen Aktionen in die Lage versetzen, sich einen Überblick über die für den natursportlichen Bereich verbindlich geltenden Mindeststandards (Ausbildung, Personaleinsatz) im Bereich des Jugendamtes Nürnberg zu verschaffen. Es soll allen Beteiligten (Team- und GruppenleiterInnen, TeilnehmerInnen und Träger der Angebote) mit seinen beschriebenen Mindeststandards eine Basis geben, mit der auch in Zukunft gut und sicher gearbeitet werden kann. Es soll damit das Engagement und die Freude an der Arbeit aller Beteiligten nicht gebremst, sondern für den (nie ganz auszuschließenden) Risikofall abgesichert werden. Bereits bestehende Dienstanweisungen bleiben gültig. Das Handbuch wird sich weiterentwickeln und im Bedarfsfall weitere natursportliche Angebote (Ausbildung/Ausrüstung) einbeziehen oder veränderte Standards aufnehmen.
http://www.jugendamt.nuernberg.de/downloads/handbuch_erlebnispaedagogik.pdf
Platz 10: Arbeitshilfe für die Durchführung einer
individualpädagogischen Leistung der Jugendhilfe im
Ausland
Die Arbeitshilfe (AH) beinhaltet Regelungen und Aussagen zu wesentlichen Aspekten der Vorbereitung und Durchführung individualpädagogischer Leistungen sowie Vereinbarungen zu an diese anschließenden Maßnahmen und ist eine Ergänzung zur Selbstverpflichtungserklärung (SVE).
Jedes Mitglied des Bundesverbandes aus dem Bereich Hilfen zur Erziehung, das Leistungen im Ausland erbringt, verpflichtet sich den Eltern/Personensorgeberechtigten und dem zuständigen Jugendamt gegenüber, die in der SVE enthaltenen fachlichen Qualitätsstandards einzuhalten. Dieser vom Träger garantierte Beitrag zur Qualitätssicherung ist bei Auslandsprojekten deshalb von besonderer Bedeutung, weil das Landesjugendamt im Ausland keine Aufsichtsfunktion ausüben kann.
In diesem Sinne beinhalten die SVE und die AH grundsätzliche und fallbezogene Aussagen zur Gestaltung der Hilfeplanung, zu Verpflichtungen, die sich aus den besonderen Bedingungen des Gastlandes ergeben, zu Meldepflichten, zur Gewährleistungen des Fachkräftegebotes, zu Verpflichtungen im Hinblick auf den jungen Menschen, zu Regelung der Kommunikation, Koordination und Kooperation zwischen dem Träger in Deutschland und den Betreuenden vor Ort, zu Verpflichtung des Trägers hinsichtlich der eigenen Organisationsstruktur, zu Verpflichtungen des Trägers bei der finanziellen Gestaltung, zu Fragen des Versicherungsschutzes.
Für Mitglieder im Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V. ist die Anwendung dieser AH im Sinne der Qualitätssicherung verpflichtend. Bei Anrufung des Bundesverbands als „Schiedsstelle im Konfliktfall“ sind die Mitglieder verpflichtet, diese AH diesem vorzulegen.
http://www.bundesverband-erlebnispaedagogik.de/be/media/extras/download/11-01-20_Arbeitshilfe.pdf