Schantall schaut in ihrem Minijob für Euch auf Googeltour
die Top Ten im weltweiten Gewebe nach.
Heute: Zufrieden in/mit der Jugendhilfe?
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Platz 1: Die Zufriedenheit der Kundschaft
„Kundenorientierung“ ist einer der zentralen Begriffe in der Jugendhilfe der neunziger Jahre – auch wenn Uneinigkeit darüber herrscht, wer denn überhaupt die Kunden sind bzw. ob man gar von Kunden sprechen darf und soll. Geht man jedoch davon aus, dass Jugendhilfe zumindest in erster Linie zum Wohle von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien stattfindet, und nicht zum Wohle von Kostenträgern oder der Gesellschaft, wird man nicht umhin kommen, die Adressaten der Jugendhilfe selbst als ihre KundInnen zu begreifen.
„Kundenorientierung“ bedeutet, sein Angebot an den Wünschen, Bedürfnissen und Erwartungen der KlientInnen auszurichten. Aber ebenso, wie wir die Erwartungen unserer Kundschaft erst einmal herausfinden müssen, beinhaltet dieses Konzept auch, dass wir im Anschluss an unsere Leistungen nachfragen, ob und inwieweit es gelungen ist, die Kundschaft zufriedenzustellen.
http://www.herwig-lempp.de/daten/veroeffentlichungen/9711zufriedenJHL.pdf
Platz 2: Ihre Zufriedenheit ist uns ein Anliegen
Das Konzept der Evangelischen Kinder- und Jugendhilfe Godesheim wurde über Jahre hinweg mit dem Anspruch entwickelt, Heranwachsenden in schwierigen Lebenssituationen bedarfsgerecht und individuell helfen zu können. Zu unserem Leistungsangebot gehört heute:
- ein hoch differenziertes Inobhutnahme- und Clearingsystem, ambulante, teilstationäre und stationäre Hilfeformen, Krisendienste, telefonische Notrufe sowie ein eigenes Schul-, Ausbildungs- und Beschäftigungssystem.
Bedarfsgerechte Hilfeangebote lassen sich nur gemeinsam, im Austausch, entwickeln. Es ist uns wichtig, über diesen Austausch eine Hilfe so zu gestalten, dass:
- sie gut ist, sie effektiv ankommt, jeder zufrieden ist.
Um zu wissen, ob etwas gut ist oder ob etwas verbessert werden kann, sind wir auf Rückmeldungen angewiesen. Deshalb freuen wir uns über:
- Wünsche, Verbesserungsvorschläge, Anregungen, Lob, Ärger.
http://www.godesheim.de/index.php?id=anregungen
Platz 3: Wirkungsorientierung in der Jugendhilfe
Wirkungen in den Sozialen Diensten? Jedes sozialpädagogische Handeln, jede sozialpolitische Maßnahme, jede Hilfe, jedes Angebot Sozialer Dienste geht davon aus, dass Wirkungen hervorgebracht werden! Die größte Herausforderung: Wirkungen aus Sicht junger Menschen!
- Junge Menschen haben eine Einschätzung zur Strukturqualität. Haben junge Menschen Zugang zu Angeboten? Haben sie feste Ansprechpartner?
- Für die Prozessqualität ist die Bewertung des Hilfeprozesses durch junge Menschen wichtig! Wie bewerten junge Menschen den Hilfeverlauf? Sind sie mit der Hilfe zufrieden? Sind sie an den Entscheidungen beteiligt?
- Aspekte der Ergebnisqualität müssen direkt bei jungen Menschen abgefragt werden! Wie verändert sich die Lebenssituation junger Menschen im Hilfeverlauf? Wie verändern sich Handlungsmöglichkeiten, Kompetenzen und Verwirklichungschancen?
http://www.wiso.hs-osnabrueck.de/uploads/media/POLUTTA_FH_Osnabrueck_Wirkungsmonitoring_k1.pdf
Platz 4: Das Jugendamt. Unterstützung die ankommt.
„Die Arbeit der Jugendämter hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Als an der Lebenswelt der jungen Menschen und Familien orientierte Dienstleister sind die Jugendämter heute nicht nur Unterstützer der Familien und Förderer von Kindern und Jugendlichen, sondern vor allem auch Koordinatoren eines Aufwachsens in öffentlicher Verantwortung. Vor Ort sind sie im Zusammenspiel mit den freigemeinnützigen Trägern zuständig für die Schaffung von Befähigungschancen und Verwirklichungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige. Bildung, Integration und Teilhabe sind hierbei Schlüsselkategorien, die von Jugendämtern alltäglich mit Leben gefüllt werden müssen. Um diese schwierigen und risikobelasteten Aufgaben sachgerecht und kompetent erledigen zu können, müssen Jugendämter nicht nur hohe fachliche Standards erfüllen, sondern auch kontinuierlich ihr Eigenwissen gezielt erweitern.“ (Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Leiter des Deutschen Jugendinstituts in München)
Platz 5: Outcome in der Jugendhilfe gemessen
Die Evaluationen in der Jugendhilfe – und damit auch wirkungsorientierte Evaluationen – zeichnen sich im Gegensatz zur Laborforschung dadurch aus, dass wissenschaftlich fundierte Untersuchungsinstrumente nicht in einem künstlichen Setting, sondern in der Praxis zum Einsatz kommen. In diesem Band werden die Erfahrungen der Praktiker und die damit verbundene Qualitätsentwicklung aus den verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe vorgestellt.
http://www.hugendubel.de/3/16998161-1/buch/outcome-in-der-jugendhilfe-gemessen.html?wea=8150059
Platz 6: Sozialraumorientierung in der Berliner Jugendhilfe.
Kunde oder Bürger?
Auf den ersten Blick wirkt das ja plausibel. Um einen Kunden muss man sich bemühen, er steht im Zentrum der Aufmerksamkeit, weil er ja wiederkommen soll. Um ihn wird geworben, er wird schon allein deshalb ordentlich behandelt. Anders als in der kritisierten Variante der öffentlichen Verwaltung geht man mit einem Kunden respektvoll und freundlich um. Der Kunde ist König, man muss ihn umwerben, man fragt nach seinen Wünschen. …
Es ist doch viel leichter, einen Kunden zufrieden zu stellen, der einen Personalausweis haben will, als einen Kunden, der Sozialhilfe beantragt oder in eine Beratungsstelle kommt und dem dann zugemutet wird, sich auf gelegentlich sogar schmerzliche Weise zu verändern.
Platz 7: Das kooperative Qualitätsmanagement-Modell der
Jugendhilfe
Die im QM-Modell entwickelten Instrumente zielen auf verschiedene Aspekte der Prozessqualität, so z.B. die Zufriedenheit der Betroffenen mit dem Verlauf und der Umsetzung der Hilfe sowie die Art ihrer Beteiligung im Hilfeprozess in Einrichtungen und Jugendämtern.
Für die Adressat/innen wird das QM-Modell unmittelbar durch die Fragebögen an die Eltern und jungen Menschen spürbar. Bei Anwendung dieser Fragebögen in den Einrichtungen und Jugendämtern haben die Adressat/innen ein Rückmelde-instrument, über das systematisch ihre Zufriedenheit abgefragt wird und das auch zu einem offenen Feedback genutzt werden kann.
Die Auswirkungen, die die Fachkräfte mit Blick auf die Beteiligung der Adressat/innen wahrnehmen, sind zum überwiegenden Teil mit der Anwendung der Individuellen Leistungsplanung verbunden. Dies erklärt auch, warum von Einrichtungsseite positive Veränderungen wesentlich deutlicher wahrgenommen werden als von Jugendamtsseite. Gut die Hälfte der Fachkräfte des freien Trägers nimmt eine Weiterentwicklung bei verschiedenen Aspekten von Beteiligung wahr.
http://www.qmf-jugendhilfe.de/BFT/data/v3/vortrag3.pdf
Platz 8: Nachgehakt! Stimmt es eigentlich, dass …
Stimmt es eigentlich, dass die schlechteste Familie immer noch besser ist, als das beste Heim? Auf Grundlage der vorliegenden Wirkungsstudien ist diese Frage mit einem klaren „Nein“ zu beantworten. 60% der ehemaligen Bewohner geben danach an, dass sich ihre individuellen Stärken und Schwächen während des Heimaufenthaltes positiv verändert haben, 27% sehen diese als unverändert an (s. Abb. 1). Die Entwicklung nach Beendigung der Heimerziehung bewerteten insgesamt 71% als positiv und 16% als unverändert. Mit ihrer beruflichen Entwicklung sind 45% zufrieden, ebenfalls 45% sind teilweise zufrieden. Insgesamt sind 58% zufrieden mit dem, was sie in ihrem Leben erreicht haben und 36% teilweise zufrieden. Der Anteil des Heimes an der eigenen persönlichen Entwicklung wird von 71% als mäßig bis hoch eingestuft
Platz 9: Eltern als Auftraggeber und Kunden
Eine Konstruktive Irritation für die klassische Elternarbeit.
Auftraggeber und Kunden, soll dies als ein Pro und Contra, als ein Gegensatz verstanden werden? Gegensätze ziehen sich an oder können zu Irritationen führen. Was hat das mit Eltern zu tun? In unseren KiTas sind Eltern Auftraggeber und Kunden. Auftraggeber bedeutet: Sie geben etwas in Auftrag erwarten eine (Dienst-) Leistung, eine Ware oder ein Produkt. Der Auftragnehmer stellt seine Leistung in Rechnung. Der Auftraggeber kann auch Druck ausüben, die Konkurrenz wartet vielleicht schon auf den Auftrag. Möglicherweise ist bei der Konkurrenz die Leistung besser und dazu noch preisgünstiger, die Qualität höher, die Verlässlichkeit größer. Ein Auftraggeber ist aber auch gleichzeitig ein Kunde. Kunden haben Wünsche, Erwartungen, bestimmte Vorstellungen, sind oft eigenwillig, sogar egoistisch und nicht immer leicht zufrieden zu stellen.
http://www.kindergartenpaedagogik.de/54.html
Platz 10:Qualitätsentwicklungsvereinbarung
Qualitätsleitbild: Unter Qualität verstehen wir alle Merkmale unseres Leistungsangebotes bezüglich ihrer Eignung, die Bedürfnisse und Wünsche der Adressaten unserer Leistungsangebote zufrieden zu stellen, die Anforderungen unserer Auftraggeber und Interessenspartner zu erfüllen, sowie den fachlichen und gesetzlichen Erfordernissen unserer Arbeit gerecht zu werden.
http://www.konradihaus.de/upload/pdf/Qualitatsentwicklungsvereinbarung.pdf
Tschüss und bis zum nächsten Googeler
Eure Schantall